Birnensorte Luxemburger Mostbirne, Bildquelle: Löschnig

Beschreibung
Für alle Lagen. Beste Fruchtqualität auf nährstoffreichen Böden. Robust gegenüber Schorf und anderern Krankheiten. Kommt sehr früh in den Ertrag, später reichtragend, gilt als Massenträger, trotzdem große Früchte.

Anfälligkeit (S=Schorf, Ts=Triebschorf, Sb=Sonnenbrandanfälligkeit der Blätter, Fett=sehr anfällig, ()=weniger anfällig)

Wärmeansprüche  (keine besonderen, höher, sehr hoch)
(höher)

Ansprüche an die Höhenlage
Anbau auch in Gebirgslagen (über 350 m) empfohlen

Baumreife (A=Anfang, M=Mitte, E=Ende)
September (E) – Oktober (A)

Genuss-, Verbrauchsreife (A=Anfang, M=Mitte, E=Ende)
Oktober

Lagerfähigkeit im Naturlager
Zum Sofortverbrauch

Verwendung
Saft (auch für Beimischungen zum Apfelsaft), Birnenbrand, Dörrobst

Wuchsstärke/Anbaueignung
Starker Wuchs / Streuobstwiese

Geschmack, Aroma
Sehr saftig, dabei fest. Geschmack süß und herb, gering säuerlich.

Resümee
Die Luxemburger Mostbirne zählt wegen ihres speziellen Geschmacks, der Fruchtgröße, der Robustheit und Anspruchslosigkeit sowie ihrer hohen Fruchtbarkeit zu den gut Streuobstsorten, wenn auch nicht als Tafelbirne.