Herbert Petzold

1950 übernahm Herbert Petzold eine Lehrtätigkeit an Landwirtschaftsschule in Wurzen, die sich mit seiner Unterstützung zu einer Spezialschule für Obstbau entwickelte. Ab 1955 war Petzold maßgeblich an der Anlage von Versuchspflanzungen und Sichtungsgärten beteiligt.

Von 1973 an widmete er sich verstärkt der Veröffentlichung seines umfangreichen Wissens. Sein 1982 erschienenes Fachbuch „Birnensorten” etablierte sich als pomologisches Standardwerk. Für seine Verdienste wurde Petzold als Ehrenmitglied im Pomologen-Verein geehrt.

Die hier vorliegende Auswahl der Birnensorten orientiert sich weitgehend an den in Petzolds Buch beschriebenen Sorten.

Weitere Literatur

Die Sortenbeschreibungen auf dieser Internetseite wurden teilweise durch Einfügungen ergänzt, und zwar aus den Werken von

  • Kessler, „Birnensorten der Schweiz“,
  • Hartmann/Fritz, „Farbatlas Alte Obstsorten“,
  • Bannier, u.a., „Lokale und regionale Obstsorten im Rheinland – neu entdeckt“,
  • Lauche, “Deutsche Pomologie”,
  • Grill/Keppel, “Alte Apfel- und Birnensorten für den Streuobstbau”,
  • Bernkopf, “300 Obstsorten, ein Streifzug durch die oberösterreichische Obstbaumvielfalt”,
  • Silbereisen/Götz/Hartmann, “Obstsortenatlas”
  • sowie die „Obstsortenempfehlungen für Streuobst“ des Koordinierungsausschuss Obstwiesenschutz NRW

Es wurden noch einige zusätzliche interessante Sorten mit beschrieben, wie z.B. Abate Fetel und regionale Sorten des Bergischen Landes, die von Bannier u.a. in dem Werk „Lokale und regionale Obstsorten im Rheinland“ beschrieben wurden.