von Hans Joachim Bannier, mit Hinzufügungen von Rolf Meyer

Baumschulen und Reisermuttergärten

Seltene Obstsorten, vor allem Apfelsorten sind in guten Obstbaumschulen grundsätzlich noch beziehbar. Zumindest haben die Baumschulen die Möglichkeit, Reiser dieser Sorten aus dem Reisermuttergarten in Bonn (www.obstreisergarten.de) zu beziehen.

Sortenerhaltungs-Netzwerk des Pomologen-Vereins

Bei seltenen Apfelsorten, die im Reisermuttergarten nicht vorgehalten werden, gibt es die Möglichkeit, Reiser über das private Sortenerhaltungs-Netzwerk des Pomologen-Vereins zu beziehen. Aus welcher privaten Sortensammlung welche Sorte bezogen werden kann, ist auf der Internet-Adresse www.obstsortenerhalt.de in Erfahrung zu bringen.

Bezug von Edelreisern aus den Beständen der BSOWV-Sortengärten

Der Bergische Streuobstwiesenverein hat in seinen drei Sortengärten Zugriff auf ca. 140 Apfelsorten, viele von Ihnen gelten als historisch oder selten vorkommend. Anfragen an Hartmut Brückner oder Rolf Meyer (siehe Impressum)

Hinweise auf weitere Infos   

  • Buch “Alte Obstsorten – für Westfalen und Lippe neu entdeckt”: Für alle, die mehr wissen wollen: Ein kompakter Ratgeber „einfachem“, aber solidem Obstbauwissen über Sortenwahl, Pflanzung und Pflege von Obstbäumen für Streuobstwiesen sowie für den Haus- und Kleingarten. Mit einem umfangreichen Anhang regionaler Adressen. Beziehbar über die Biologische Station im Kreis Herford.
  • Buch “Lokale und regionale Obstsorten im Rheinland – neu entdeckt”: zu beziehen über die Biologische Station Mittlere Wupper, Solingen

Hans Joachim Bannier/Rolf Meyer